Haltungsinformationen
Etwas irritierend ist in meinen Augen die Beschreibung von FishBase, dass diese Pferdchen doch an die 30 cm werden sollen.
Wir haben so grosse Tiere noch nicht gesehen.
Die meisten Kudas werden nicht als solche erkannt, da die Bestimmung für den Laien schwer ist.
Die Tiere haben meist kleine Hautfäden an der Schnauze.
Die Pferdchen stehen alle eher auf lebendes Futter, mit Glück / Eingewöhnung fressen sie dann mit der Zeit Mysis, Krill und Artemia.
Seepferdchen sollten in einem Extrabecken gehalten werden, da sie langsame Fresser sind und Fische ihnen die Nahrung streitig machen können.
Das Aquarium muss gem. "Mindestanforderungen an die Haltung von Seepferdchen der Gattung Hippocampus von Art. 4(2)b) der EG-VO 338/97"
bei dieser Art eine reine Wasserhöhe von mindestens 40 cm haben.
Die Pflege sollte im Artenbecken erfolgen.
Zur Vergesellschaftung eigenen sich ählich lebende Tiere, zum Beispiel Seenadeln und / oder kleinere Grundeln.
Wie bei allen Pferdchen gilt: Bitte nicht mit Nesseltieren vergesellschaften, sie könnten die Pferdchen sonst durch ihre Nesselzellen verletzen.
Die Beleuchtung ist bei Pferchen absolut zweitrangig, es sollten jedoch unterschiedliche Beleuchtungsstärken vorgesehen werden.
Nachzuchtinformationen:
5 - 8 mm - Geburtsgröße - Futter für die ersten 5 Tage: freischwimmende Copepoden (z. B. Apocyclops panamensis, Acartia tonsa, Parvocalanus crassirostris und bedingt geeignet Nitokra lacustris (hier sind nur die Nauplien freischwimmen))
Synonyme:
Hippocamphus kuda Bleeker, 1852
Hippocampus aterrimus Jordan & Snyder, 1902
Hippocampus chinensis Basilewsky, 1855
Hippocampus hilonis Jordan & Evermann, 1903
Hippocampus horai Duncker, 1926
Hippocampus kuda multiannularis Raj, 1941
Hippocampus melanospilos Bleeker, 1854
Hippocampus moluccensis Bleeker, 1852
Hippocampus novaehebudorum Fowler, 1944
Hippocampus polytaenia Bleeker, 1854
Hippocampus raji Whitley, 1955
Hippocampus rhynchomacer Duméril, 1870
Hippocampus taeniops Fowler, 1904
Hippocampus taeniopterus Bleeker, 1852
Hippocampus tristis Castelnau, 1872
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Syngnathiformes (Order) > Syngnathidae (Family) > Hippocampinae (Subfamily) > Hippocampus (Genus)
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.