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Centropyge tibicen Schlüsselloch-Zwergkaiserfisch

Centropyge tibicen wird umgangssprachlich oft als Schlüsselloch-Zwergkaiserfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Copyright zsispeo, Foto: Tulamben, Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
247 
AphiaID:
278851 
Wissenschaftlich:
Centropyge tibicen 
Umgangssprachlich:
Schlüsselloch-Zwergkaiserfisch 
Englisch:
Black Angelfish, Keyhole Angelfish 
Kategorie:
Zwergkaiser 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pomacanthidae (Familie) > Centropyge (Gattung) > tibicen (Art) 
Erstbestimmung:
(Cuvier, ), 1831 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Fidschi, Indonesien, Indopazifik, Japan, Korallenmeer (Ost-Australien), Lord-Howe-Insel, Malaysia, Mikronesien, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Singapur, Taiwan, Thailand, Tonga, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Pazifik 
Meerestiefe:
4 - 55 Meter 
Größe:
18 cm - 20 cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Algen, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Kopfsalat, Korallen(polypen) = korallivor, Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-07-16 17:43:40 

Haltungsinformationen

(Cuvier, 1831)

Er ist recht gut mit anderen Fischen zu halten, und geht recht schnell an das Futter.
Mit bis zu 20 cm einer der größten Herzogfische, aber nicht so oft im Handel, wie beispielsweise Centropyge bispinosa und Centropyge loricula.

Übergriffe auf Korallen sollen bei diesem Herzogfisch recht häufig sein.

Geschlecht und Verpaarung
Die Zwergkaiser sind von Geburt an weiblich. Werden zwei Fische zusammen gesetzt, dann wird das dominantere Tier zum Männchen (=protogyne Hermaphrodite).
Am Besten zwei Fische mit unterschiedlichen Größen gleichzeitig einsetzen. Ist bereits ein Fisch vorhanden, dann sollte der neue Fisch entweder wesentlich kleiner oder größer sein. Wird ein größerer Fisch nachgesetzt, was von Vorteil wäre, denn dann ist die innerartige Aggression nicht so ausgeprägt. Der Größenunterschied kann bei der Paarzusammenstellung von Vorteil sein, es wird aber dennoch zu Raufereien kommen bis die Geschlechtsfestlegung abgeschlossen ist.

Synonyme:
Centropyge tibicens (Cuvier, 1831)
Holacanthus tibicen Cuvier, 1831
Xiphipops tibicen (Cuvier, 1831)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Percoidei (Suborder) > Pomacanthidae (Family) > Centropyge (Genus) > Centropyge tibicen (Species)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Allgemein

Copyright zsispeo, Foto: Tulamben, Bali, Indonesien
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Copyright Jim Greenfield, Foto Bali, Indonesien
1
Copyright Dr. Gerry Allen, Foto: Triton Bay, West Papua, Indonesien
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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Centropyge tibicen - Schlüsselloch-Zwergkaiserfisch
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Erfahrungsaustausch

am 27.12.08#8
Meiner Meinung nach ein SUPER Fisch ging an keinerlei Steinkorallen. War sehr friedlich meinen andreren Fischen gegenüber. Er war den ganzen Tag über mit der suche nach Algen und Schwämmen beschäftig. Die ihn als Grundnahrung dienten, denn bei mir nach er weder Artemien, Mysis,Krill oder sonstiges Futter an. Nur manchmal fraß er ein paar Norialgen. Sonst konnte man ihn an keiner Nahrung bringen!!!
Bei mir war er ein schwimmfreudiger Fisch den ich NUR über 500l halten würde. Auch Krankheiten gegen über wahr nicht so empfindlich wie andere
Zwergkaiser. Jedoch starb er nach einigen Monate an einer Verletztung die sich entzündet hatte.
Aber man muss dazu sagen dass sich jeder Fisch in jeden Aquarium anders verhält!
am 10.04.08#7
Ein recht scheuer Zwergkaiser der sich nicht so offenherzig zeigt wie z.B. der heraldi oder der woodheadi. Von der Fütterung her pflegelicht, meiner hat sowohl Salat als auch Trockenfutter und Gefrierfutter (Artemia, Mysis) gerne und reichlich angenommen. Leider hat der kleine Kerl heute nach Auslöschen des Lichtes aus völlig unbekannten Gründen (das Lichtintervall, das Becken und die Mitbewohner kannte er ja schon seit über einem halben Jahr) einen Schock und anscheinend einen Infarkt erlitten und ist daran in wenigen Minuten zugrundegegangen. Zwergkaiser sind und bleiben halt hypersensible Fische.
am 07.12.07#6
Ging bei mir Leider vom ersten Tag an an sämtliche Korallen,egal ob Stein,-oder weichkorallen.Hatte das nach 4 Wochen immer noch nicht abgestellt und mußte deswegen umziehen..nahm vom ersten Tag an sämtliche Futtersorten an.eigentlich ein recht schöner Zwregkaiser.
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