Haltungsinformationen
Bloch & Schneider, 1801
Alex Weigelt: Ich pflege einen Acanthurus olivaceus jetzt schon seit knapp drei Jahren. Habe Ihn damals als knapp drei Zentimeter "großen" Winzling erhalten und gab ihn einfach in mein damaliges Gesellschaftsbecken. Dort begann auch seine schwere Jugend, denn die Blauen Demoisellen prügelten den armen Kerl dermaßen, dass ich glaubte, er würde das nicht überstehen.
Aber mein olivaceus schlug sich tapfer und wuchs dann doch relativ flott auf eine Größe von ca. 6 cm heran...
Und ab da war der Spaß für die Deimosellen vorbei.
Zwar drohten sie ihm immer noch, aber dann jagte er sie so lange, bis auch die letzte Demoiselle in den Filter gejagt war.
Strafe muß sein:-)
Aber zu allen anderen Fischen (Palettendoc, Z.Flavescens, versch. Zwergkaiser) verhielt er sich absolut friedlich.
Bei einer Größe von ca. 8 cm färbte er sich über Nacht in die Adultfärbung um.
So schwamm er dann auch ca. 2 Wochen rum, bevor er wieder komplett gelb wurde!?
Nun ist er mittlerweile so ca. 16 cm groß und hat sich fast komplett umgefärbt.
Er ist immer noch absolut friedlich und hat sich auch noch nie an Caulerpa oder niederen Tieren vergriffen.
Also, entgegen der in Büchern beschriebenen Verhaltensweisen, ein absolut liebenswerter Pflegling!
Synonyme:
Acanthurus chrysosoma Bleeker, 1857
Acanthurus eparei Lesson, 1830
Acanthurus humeralis Valenciennes, 1835
Ctenodon erythromelas Swainson, 1839
Harpurus paroticus Forster, 1844
Hepatus chrysosoma (Bleeker, 1857)
Hepatus olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Rhombotides olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Rhombotides xanthosoma Bleeker, 1865
Teuthis olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Acanthurus (Genus)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Alex Weigelt: Ich pflege einen Acanthurus olivaceus jetzt schon seit knapp drei Jahren. Habe Ihn damals als knapp drei Zentimeter "großen" Winzling erhalten und gab ihn einfach in mein damaliges Gesellschaftsbecken. Dort begann auch seine schwere Jugend, denn die Blauen Demoisellen prügelten den armen Kerl dermaßen, dass ich glaubte, er würde das nicht überstehen.
Aber mein olivaceus schlug sich tapfer und wuchs dann doch relativ flott auf eine Größe von ca. 6 cm heran...
Und ab da war der Spaß für die Deimosellen vorbei.
Zwar drohten sie ihm immer noch, aber dann jagte er sie so lange, bis auch die letzte Demoiselle in den Filter gejagt war.
Strafe muß sein:-)
Aber zu allen anderen Fischen (Palettendoc, Z.Flavescens, versch. Zwergkaiser) verhielt er sich absolut friedlich.
Bei einer Größe von ca. 8 cm färbte er sich über Nacht in die Adultfärbung um.
So schwamm er dann auch ca. 2 Wochen rum, bevor er wieder komplett gelb wurde!?
Nun ist er mittlerweile so ca. 16 cm groß und hat sich fast komplett umgefärbt.
Er ist immer noch absolut friedlich und hat sich auch noch nie an Caulerpa oder niederen Tieren vergriffen.
Also, entgegen der in Büchern beschriebenen Verhaltensweisen, ein absolut liebenswerter Pflegling!
Synonyme:
Acanthurus chrysosoma Bleeker, 1857
Acanthurus eparei Lesson, 1830
Acanthurus humeralis Valenciennes, 1835
Ctenodon erythromelas Swainson, 1839
Harpurus paroticus Forster, 1844
Hepatus chrysosoma (Bleeker, 1857)
Hepatus olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Rhombotides olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Rhombotides xanthosoma Bleeker, 1865
Teuthis olivaceus (Bloch & Schneider, 1801)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Acanthurus (Genus)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!