Haltungsinformationen
Acanthurus sohal (Forsskål, 1775)
Der Arabische Doktorfisch (Acanthurus sohal), auch Sohal-Doktorfisch, ist eine Art aus der Familie der Doktorfische (Acanthuridae). Man findet ihn überwiegend an der Wasseroberfläche, nur sehr selten ist er in Tiefen unter 10 Metern zu beobachten.
Der Fisch hat ein sehr ausgeprägtes Schwimmbedürfnis. Deshalb sollte er ein sehr großes Becken vorfinden, wo er wirklich viel schwimmen kann. Paarhaltung scheidet hier aus. Er ist kein ruhiger Fisch, sondern stetig und rastlos unterwegs.
Nicht so leicht einzugewöhnen, außerdem sehr aggressiv gegen andere Doktoren. Zwei Doktoren in einem Becken von dieser Art müssen vermieden werden, da diese sich sonst bekämpfen. Braucht sehr viel Schwimmraum, und auch da ist er immer aggressiv gegenüber andere Fische, wenn er eine gewisse Größe erreicht hat.
Die Nahrungsaufnahme bereitet oft keine Probleme.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Acanthurus carinatus Bloch & Schneider, 1801
Aspisurus sohar (Forsskål, 1775)
Chaetodon sohal Forsskål, 1775
Chaetodon sohar (Forsskål, 1775)
Choetodon sohab (Forsskål, 1775)
Ctenodon ruppelii Swainson, 1839
Der Arabische Doktorfisch (Acanthurus sohal), auch Sohal-Doktorfisch, ist eine Art aus der Familie der Doktorfische (Acanthuridae). Man findet ihn überwiegend an der Wasseroberfläche, nur sehr selten ist er in Tiefen unter 10 Metern zu beobachten.
Der Fisch hat ein sehr ausgeprägtes Schwimmbedürfnis. Deshalb sollte er ein sehr großes Becken vorfinden, wo er wirklich viel schwimmen kann. Paarhaltung scheidet hier aus. Er ist kein ruhiger Fisch, sondern stetig und rastlos unterwegs.
Nicht so leicht einzugewöhnen, außerdem sehr aggressiv gegen andere Doktoren. Zwei Doktoren in einem Becken von dieser Art müssen vermieden werden, da diese sich sonst bekämpfen. Braucht sehr viel Schwimmraum, und auch da ist er immer aggressiv gegenüber andere Fische, wenn er eine gewisse Größe erreicht hat.
Die Nahrungsaufnahme bereitet oft keine Probleme.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Acanthurus carinatus Bloch & Schneider, 1801
Aspisurus sohar (Forsskål, 1775)
Chaetodon sohal Forsskål, 1775
Chaetodon sohar (Forsskål, 1775)
Choetodon sohab (Forsskål, 1775)
Ctenodon ruppelii Swainson, 1839