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Zebrasoma scopas Brauner Segelflossen-Doktor

Zebrasoma scopas wird umgangssprachlich oft als Brauner Segelflossen-Doktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alan Sutton, Tansania

Zebrasoma Scopas, Tanzania 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alan Sutton, Tansania Alan Sutton. Please visit seaunseen.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
519 
AphiaID:
219679 
Wissenschaftlich:
Zebrasoma scopas 
Umgangssprachlich:
Brauner Segelflossen-Doktor 
Englisch:
Blue-lined Tang, Brushtail Tang, Sombre Surgeon-fish, Two-tone Surgeon, Two-tone Tang, Brushtail Tang, Bluelined Sailfin Tang, Blue-lined Tang, Brown Sailfin Surgeonfish, Brown Sailfin Tang, Brown Tang, Two-tone Surgeonfish, Twotone Tang, Yellow Sailfin Tang 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Zebrasoma (Gattung) > scopas (Art) 
Erstbestimmung:
(Cuvier, ), 1829 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bali, Banggai-Inseln, Borneo (Kalimantan), Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Indonesien, Japan, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Ogasawara-Inseln, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Raja Ampat, Rapa, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Seychellen, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sulawesi, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Tonga, Tuamotu-Archipel, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 m Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 60 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
24.6°C - 28.9°C 
Futter:
Algen, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Banane, Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Kopfsalat, Krill (Euphausiidae), Löwenzahn, Mückenlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-12-30 18:44:52 

Haltungsinformationen

(Cuvier, 1829)

Der Weißdorn-Segelflossendoktor (Zebrasoma scopas) ist eine Art aus der Familie der Doktorfische. Zebrasoma scopras lebt in Lagunen und Korallenriffen im Indopazifik von der Küste Ostafrikas bis Japan. Es gibt auch eine sehr gelbe Farbform, die seinem nahen Verwandten, dem Gelben Doktor zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie leben vor allem vom Algenaufwuchs. Aufgrund seiner schlichten Farbe ist er meist nicht ganz so beliebt wie der Rotmeer-Doktor oder der Hawaii-Doktor.

Patrick Petzold schreibt uns:
Bei meinem Scopas handelt es sich noch um ein Jungtier, daher ist er noch dunkelblau. An seinen Augen kann man erkennen, dass sich die Farbe im späten Alter noch ändern wird. Es gibt eigentlich nichts, was mein Scopi nicht frisst.

Er geht sogar an meinen Seesalat, den ich immer wieder rausnehmen muss (Sonst nimmt er überhand ). Selbst Trockenfutter wird gierig verschlungen. Ansonsten Mysis, Artemia, ... wie der Hawaiiianer halt. Er soll sogar noch pflegeleichter sein, als mein Hawaiiianer, hat bei mir allerdings mit Punkten (bedingt durch Stress) zu kämpfen gehabt. Daher ist auch hier eine UV- Anlage empfohlen. Am Abend, wenn´s ans Schlafen geht, verteidigt er seine Schlafecke, und kann auch mal kurzzeitig stänkern. Andere Beckengenossen werden dann mit der Schwanzflosse angewedelt, aber es ist nie etwas passiert. Die anderen Fische lassen sich davon nicht beeindrucken.

Er ist vom Farbbild eher unscheinbar , als Aquarienfisch eher unspektakulär).
Ich habe ihn mir zugelegt, damit ich nicht zwei gelbe im Becken hab, und der Große dann einen Kumpel hat. Meist bleibt Zebrasoma scopas kleiner als die Angaben, die man so findet.

Synonyme:
Acanthurus altivelis Valenciennes, 1835
Acanthurus ruppelii Bennett, 1836
Acanthurus scopas Cuvier, 1829
Acanthurus suillus Cuvier, 1829
Zebrasoma scopes (Cuvier, 1829)
Zebrasoma supraalba Fowler, 1946

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Frosty is a White Scopas Tang from the Indo-Pacific (en). Abgerufen am 19.03.2024.
  4. Gelbe Scopas Doktoren (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  7. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Adult


Juvenil (Jugendkleid)

Brushtail tang juvenile (Zebrasoma scopas), 2017
1
Copyright zsispeo, Foto: Reunion Island, juveniles Tier
1

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 29.01.20#12
@Rotfeuer

Ein Nachsetzen von Doktorfischen kann schnell zu Verletzungen des eingesetzten Tieres oder sogar zum Tod des Fisches führen.
Wenn möglich, dann sollten neu hinzukommende Doktoren in einer großen, gut durchströmbaren Fischfalle, einem angeschlossenen Technikbecken oder einer angeschlossenen Dreambox einige Zeit verbleiben, um mögliche Aggressionen zu vermeiden.
Auch in solchen Behältnissen untergebracht, werden die Doktorfische einander riechen und sich nach und nach an den Geruch des neuen Tiers gewöhnen, so dass das Zusetzen deutlich glimpflicher verlaufen kann.
In sehr vielen Fällen ist es hierdurch gelungen, Verletzungen oder Verluste zu vermeiden, aber diese Methode kann nie ein 100% iger Garant dafür sein.

LG

Andreas

--
Liebe Grüße Andreas
am 27.01.20#11
Habe einen Kleinen und Großen scopas gekauft. Im Becken war seit 6 Monaten schon ein gelber Hawaiidoktor.
Das Unglaubliche geschah, der KLEINE Neuankömmling hat am nächsten Tag den alteingesessenen Gelben so attakiert, daß ich aktuell noch nicht weiß, ob der es überleben wird. Flossen abgebissen und seitlich mit Scalpel verletzt. Ich habe gesehen wie der kleine Braune immer seitlich zum Gelben schwimmt und ihn zu verletzten sucht, alternativ dann mit dem Maul die Flossen abgebissen. ( ...dies alles 24 Stunden nach Einsetzten in ein für ihn neues Becken !!! )
Konnte den Gelben rausfangen und in Filterkasten setzten. So einen agressiven Fisch wie diesen kleinen scopas habe ich noch nie gesehen.
am 16.04.13#10
ich hab meinen kleinen scopas nun schon seit über 5 Monaten im becken, wunderschönes friedliebendes unproblematisches Tier welches auf meiner Wunschliste ganz oben stand. Vergesellschaftung mit meinen beiden Hawaii problemlos, am anfang etwas schreckhaft aber nach kurzer eingewöhnungszeit immer munter im Riff unterwegs, frisst alles angebotene futter, frost,flocken, Banane. alles in allem wunderschönes Tier für das ich in einigen jahren gern mein becken nochmals vergrößere wenns nötig wird. für mich einer der schönsten Doktoren überhaupt-schöner als Hawaii
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