Haltungsinformationen
(Günther, 1867)
Bei Groß-Kaiserfischen muss man immer damit rechnen, dass sie Korallen schädigen.
Früher in Fischbecken weit verbreitet, werden sie heute kaum mehr gepflegt, zumindest in Korallenaquarien.
Hinzu kommt ein den Großkaisern angepasster Schwimmbedarf von vielen 1000 Litern.
Gilt zudem als etwas heikel in der Eingewöhnung, wenn auch nicht in der nachfolgenden Pflege. Nimmt, wenn gesund, meist schnell Futter auf.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Percoidei (Suborder) > Pomacanthidae (Family) > Chaetodontoplus (Genus) > Chaetodontoplus duboulayi (Species)
am 13.04.07#2
Ich habe meinen Duboulayi vor 1 Jahr erstanden.
Für 250EUR nicht gerade ein Schnäppchen.
Er frist viel großen Krill, Artemia, Mysis, Frost-, Trocken- und Flockenfutter.
Ist gegen "Pünktchen" nicht übermäßig anfällig,
sollte aber abwechslungs- und vitaminreich gefüttert werden.
Sollte er nicht gut im Futter stehen, kann es auch schonmal vorkommen, das er nach Putzergarnelen (Lysmata amboinensis) oder kl. Neongrundeln (Gobiosoma evelynae) schnappt.
Ansonsten läßt er sich gerne von beiden Tieren putzen...
Mein Exemplar geht nicht an Korallen, versucht aber gelegentlich an Keniabäumchen zuknabbern, was ihm jedoch nie wirklich gelingt.
Verträgt sich gut mit anderen Kaiser- und Doktorfischen,
obwohl er Neulingen gerne zeigt, das er der Chef im Becken ist.
am 16.05.05#1
Tropical Australia, Western Australia and Great Barrier Reef to Papua New Guinea and
Irian Jaya (Indonesia); 26 cm; not common
Large males with narrow blue lines, while females with plain blue-black; juveniles with
scribbled pattern; Taiwan specimens (Shen, 1984) were recorded based upon those from
Western Australia; somewhat difficult to keep, especially large ones